Interview mit einer behinderten Klimaaktivistin von Rollfender Widerstand für die Radiosendung von BIZEPS, Zentrum für Selbstbestimmtes Leben. (Österreich) Zum Nachhören hier: https://www.barrierefrei-aufgerollt.at/sendung-60-klimaaktivismus-und-behinderung/
Alle Beiträge von fightableism
Gesundheitsgefährdung im Knast
erschrechkender Bericht über die Mishandlung einer chronisch kranken Person im Gefängnis in Sachsen
Bericht aus Baden-Württemberg, JVA Krankenhaus Hohenasperg. Interview mit einer behinderten Aktivistin, die dort eingesperrt wurde (pdf Seite 62)
https://www.fdst.de/fileadmin/user_upload/Dokumente/Wir-Magazin/WIR-2023-02-Natur_f%C3%BCr_alle.pdf
5. Ma i- Mit Verspätung ist zu rechnen!
Mitmach-Bahn-Aktion zum Europäischen Protesttag, 5. Mai 2023
Aufruf von der ISL/ barrierefreiebahn.de. Macht mit!!!! medlet euch an für die Finanzierung der Fahrt! Anmeldefrist ist der 20. April
Bahnfahren für Barrierefreiheit
„Mit Verspätung ist zu rechnen“ – so lautet unser Aufruf zum Bahnfahren am Freitag, den 5. Mai 2023, dem Europäischen Protesttag zur Gleichstellung von Menschen mit Behinderungen.
Die Bahn verlädt – Wir laden Dich ein! Wir zahlen die Tickets für eine Person für eine Hin- und Rückfahrt bis maximal 200,- Euro (zweihundert) mit der Bahn im Fernverkehr (DB AG, Flixtrain). Fernlinienbus wie Flixbus u.a. ist auch möglich.
Du kannst die Gelegenheit nutzen, um immer mal dahin zu fahren, wo Du schon immer mal hinwolltest. Oder reise zu einer der vielen Demonstrationen von behinderten Menschen an diesem Tag (zum Beispiel zur größten Demo nach Berlin oder auf ein „Hallo“ zum Verkehrsministerium).
Wir hätten auch besondere Strecken im Angebot, die wir Dir gerne vorschlagen können. Auch Strecken die eine Ländergrenze überschreiten sind sehr interessant: Internationale Verkehre (deutschebahn.com)
Sprich Dich gerne mit anderen in der Community ab und fahrt zusammen! Zusammen macht Bahnfahren doppelt so viel Spaß!
Ahaus: Prozess soll ableistische Polizeigewalt gegen Atomkraftgegnerin legitimieren
Solidarität!
Hier geht es zum Aufruf den Prozess solidarisch zu begleiten. Es soll eine Kundgebung vor dem Gerichtsgebäude geben. Hinterggrund sind Polizeimaßnahmen auf der Polizeiwache Ahaus gegen eine schwerbehinderte Aktivistin. Nach einer erfolgreichen Strommastbesetzung gegen die Urananreicherungsanlage Gronau am 3.5.2023 – Der Prozess findet am 17.4.2022 um 13h15 vor dem Amtsgericht Ahaus. Aufruf auf der Seite der Soligruppe
Radiobeitrag mit Rollfender Widerstand
Wir haben mit dem Bürgeradio aus Frankfurt, Radio x, gesprochen, Politopia Magazin vom 1.2.2023
Rollfender Widerstand war im Kampf gegen NRWE, für LütziBleibt, Aktiv
Ein Bericht mit Bildern von Rollfender Widerstand Aktive Cécile alias Eichhörnchen
Lützi lebt! Weiter!
Die letzten Wochen waren für viele Klimaaktivist*innen sehr bewegt. Schön, traurig, schockierend zugleich.
Schön, die Solidarität untereinander, der Zusammenhalt in den WGs der besetzten (Baum)Häuser, Scheunen und Hallen in Lützerath.


Weiter lesen im Blog von Cécile
Bilderquelle:
Bild oben (Beitragsbild); Stefan Müller
Bild 1 im Artikel: Niklas Golitschek
Bild 2 im Artikel: Rollfender Widerstand
Verwendung: mit Quellenangebe. Nicht kommerzielle Zwecke
Über Räumungen und Barrieren
Aus GWR 473 Schwerpunkt Ableismus und Barrieren (brechen)
Ableistische Polizeigewalt bei der Blockade des Kohlekraftwerkes Jänschwalde
Der Ableismus der Polizei kann erschreckende Ausmaße annehmen und reicht von stumpfer Ignoranz über offene Diskriminierung bis hin zu brutaler Gewaltanwendung und mutwilliger Gefährdung von Menschenleben. Das musste der Klimaaktivist Corax erleben, der am 19. September 2022 an der Blockade des brandenburgischen Braunkohlekraftwerks Jänschwalde beteiligt war. Um seine Erfahrungen bei der Räumung geht es im Artikel der Aktionsgruppe „Unfreiwillige Feuerwehr“. (GWR-Red.)
Mitte September haben ca. 40 Klimaaktivist*innen der Aktionsgruppe „Unfreiwillige Feuer-
wehr“ das Braunkohlekraftwerk Jänschwalde bei Cottbus blockiert, um gegen die klimavernichtenden Folgen der Braunkohle-Verstromung zu protestieren. Mittels diverser Ankett-Vorrichtungen an Förderbändern und Gleisverbindungen konnte die Blockade mehrere Stunden aufrechterhalten werden, sodass zwei von vier Kraftwerksblöcken zwischenzeitlich vom Netz genommen werden mussten.
Ableistische Polizeigewalt hat System
Aus GWR 473 Schwerpunkt Ableismus und Barrieren (brechen).
Mouhamed Lamine Dramé: von der Polizei ermordet
In den letzten Monaten haben sich tödliche Polizeischüsse auf marginalisierte Menschen erschreckend gehäuft. Diese mörderischen Einsätze waren oft nicht nur Höhepunkte rassistischer, sondern auch ableistischer Polizeigewalt – unter anderem, aber nicht nur im Fall des in Dortmund erschossenen Mouhamed Lamine Dramé, wie der Artikel von Laila herausstellt. (GWR-Red.)
Am 8. August 2022 wurde der 16-jährige Mouhamed Lamine Dramé im Hinterhof einer katholischen Jugendhilfeeinrichtung in der Dortmunder Nordstadt von der Polizei getötet. Mouhamed war erst vier Monate zuvor aus Senegal nach Deutschland geflüchtet und befand sich in einer psychischen Krise. Deswegen hatte er zwei Tage vor seiner Ermordung Hilfe in einer psychiatrischen Klinik gesucht, wo er allerdings wieder nach Hause geschickt wurde. Weil die Betreuer*innen seiner Wohngruppe Angst um ihn hatten und fürchteten, dass er sich selbst verletzen könnte, riefen sie die Polizei.
Queering the crip, cripping the queer
Aus GWR 473 Schwerpunkt Ableismus und Barrieren (brechen)
Behinderte Queers erobern sich die Bühne
Faszinierende Performances, Barrierearmut in entspannter Atmosphäre und neue Kraft für Kämpfe gegen den alltäglichen Ableismus: Ein Festival, das Assoziationen mit der von queeren, behinderten People of Colour entwickelten Disability-Justice-Bewegung weckt, machte vom 9. bis 17. September 2022 deutlich, dass selbstbestimmte Kunst und Kultur auch ohne Ausgrenzung geht. Lian Otter war dort und hat über diese beeindruckenden Tage einen Bericht verfasst.
Aufzugsposse #Barrierebahn – Kundgebung HH Hbf 12.12.
Wir haben eine Einladung zu einer Kundgebung gegen Barrieren bei der Bahn Schön dass Menschen gegen Barrieren Aktiv sind!
12.12. – 17 Uhr – Hamburg Hauptbahnhof .- Bahnhofsvorplatz auf Seite von Gl. 13/14 (Nordseite, siehe Karte unten)
Bahn schafft neue Barrieren
Die Bahn hat im Rahmen der Bahnsteigsanierung den Eingangsbereich zum Aufzug auf Gleis 13/14 Hamburg Hbf so gestaltet, dass neue Barrieren für Menschen im Rollstuhl und Blinde entstanden sind.
Wir werden im Rahmen einer Demo vor Ort die groben Fehler in der Ausführung aufzeigen, exemplarisch für viele Barrieren bei der Bahn. Wir wollen eine barrierefreie Bahn für alle, eine ökologische, soziale inklusive Verkehrswende, die alle Menschen mitnimmt.
Die Kundgebung findet am 12.12.22 um 17 Uhr auf dem Bahnhofsvorplatz statt, weil Polizei und Bahn Versammlungen im Bahnhof untersagen. Betroffene stehen bei der Kundgebung für Interviews zur Verfügung. Beim Problemaufzug selbst ist im Rahmen der Versammlung nur erlaubt, dass 2 Personen die Probleme für Bilder / Filmaufnahmen ein mal vorführen. Die Kundgebung ist bis 18 Uhr unter dem Motto „Aufzugsposse #Barrierebahn“ angemeldet.
Menschen von der Initiatiative Selbsdtbestimmt Leben (ISL e.V.), des Blinden- und Sehbehinderten-verein Hamburg ( BSVH e.V. )haben ihre Unterstützung angekündigt.
Karte mit dem Versammlungsort Hamburg Hauptbahnhof Nord rechts vom Eingang in die Halle, Richtung von außen nach innen (Rot eingezeichnet)
